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Kategorie: Lernen am anderen Ort
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Veröffentlicht: Freitag, 24. Februar 2017 21:04
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Geschrieben von J. Hutter, F. Peißker
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Zugriffe: 5879
In der Woche vom 20.02.2017 bis zum 24.02.2017 führten die 8. Klassen eine fächerübergreifende Projektwoche zum Thema „Die Welt ist bunt“ durch.
Wir, die Klasse 8b, hatten am Mittwoch im Rahmen des Deutsch- und Kunstunterrichts einen „Lyrischen Jahreszeitenbaum“ angefertigt.
Dazu nahmen wir eine große Pappröhre als Stamm und steckten oben kleine Äste rein. Schon war das Grundgerüst für unseren Baum geschaffen. Mit Krepppapier beklebten wir den Stamm, sodass es natürlicher aussieht. Danach teilten wir den Baum in ungefähr vier gleiche Abschnitte ein, um alle vier Jahreszeiten darzustellen.
Für den Frühling bastelten wir kleine Kirschblüten und grüne Blätter, braune Blätter für die Herbstseite und beim Winter gestalteten wir die Äste mit Watte und Schneespray. Unsere Gedichte schrieben wir also auf die künstlerisch gestalteten Baumblätter und für den Winter auf Papierschneeflocken.
Gedichte wie Haikus, Limericks und Elfchen zu schreiben war sehr anspruchsvoll. Manchmal fiel es uns schwer, manchmal hatten wir auch ganz lustige Ideen. Hier mal ein Beispiel für ein Limerick:
Fuhr ein Baum vor Gericht aus der Haut,
klagte gegen den Winter ganz laut:
„Heimlich über die Nacht
hat er sich rangemacht
und mir mein Kleid aus Blättern geklaut!“
Tina Neumann
Solche künstlerisch gestalteten Texte fertigten wir für alle Jahreszeiten an. Wir finden, dass uns die Projektarbeit insgesamt sehr gelungen ist. Die viele Arbeit, die wir investierten, hat sich gelohnt. Nur durch die gemeinsame Arbeit der Klasse und durch die Unterstützung unserer Lehrerinnen Frau Penndorf und Frau Osiewacz ist uns dieses Arbeitsergebnis gelungen. Uns hat der Tag viel Spaß bereitet.
Von Jenny Hutter und Fabienne Peißker
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Kategorie: Lernen am anderen Ort
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Veröffentlicht: Dienstag, 24. Januar 2017 14:49
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Geschrieben von T. Neumann
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Zugriffe: 5767
Möchte man heutzutage ein Foto vor sich liegen haben, geht das schnell und unkompliziert – Handy raus, Schnappschuss machen, Handy über Kabel mit dem Computer verbinden und Bild ausdrucken wäre eine vieler Varianten. Doch früher war das nicht so einfach, wie wir, die Klasse 8b erfahren durften. Zusammen mit unserer Klassen- und Kunstlehrerin Frau Osiewacz besuchten wir, passend zu unserem Unterrichtsthema „Fotografie“, Dieter Neumanns Fotolabor-Ausstellung in der Georgenstraße in Meuselwitz. Dort zeigte er uns viele alte Apparate aus verschiedenen Jahrzehnten und erklärte uns mit allen Geräten und Materialien, wie in den Nachkriegsjahren bis zur Wende Schwarz-Weiß-Bilder entwickelt wurden, unter anderem bestaunten wir auch Platten-, Studio- und Falten- bis hin zu Spiegelreflexkameras. Damals benötigte man von der Filmentwicklung bis zum fertigen Papierbild ca. 1,5 Stunden Zeit, was uns, die Generation der von Technik Verwöhnten, sehr verblüffte. Für diesen hochinteressanten Einblick möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei Herrn Neumann bedanken, anderen Schulklassen können wir nur weiterempfehlen, einen Blick auf seine Ausstellung zu gewinnen, denn solche Apparate sind außerhalb des Museums nur noch selten zu sehen.
Tina Neumann, Klasse 8b